Nachdem gestern Abend noch die betreuenden Professoren Stefan Hensel und Bernd Waltersberger zum Team gestoßen waren, wurde es am heutigen Donnerstag, 6. Juli, zum ersten Mal ernst. Ab dem Morgen wurden vier Matches gespielt. Dabei bildeten jeweils zwei Roboter von einem Team mit einem dritten von einem anderen Team eine Gruppe.
Da Anpassungen bei den Sweatys nicht wie geplant gegriffen haben, verliefen die ersten Spiele etwas holprig – eine Torchance wurde knapp verfehlt, ein Arm fiel plötzlich ab. Letzteres sorgte aber eher für Lacher als für Probleme. Schließlich greift im Team gerade alles Hand in Hand und es wird teilweise mit acht Leuten gleichzeitig auf dem Platz an den Robotern gearbeitet. Der Fokus der Teammitglieder liegt aktuell auf dem Kickverhalten: Die Sweatys müssen schneller zum Schuss kommen nachdem sie sich dem Ball genähert haben, damit die gegnerischen Roboter ihnen den Ball nicht wieder abnehmen können. Auch die Stabilität beim Schießen wird noch optimiert, da der Boden in der Halle in Bordeaux deutlich härter ist als der am heimischen Campus West. Trotzdem ist die Laufgeschwindigkeit der Sweatys bereits jetzt so hoch wie noch nie.
Insgesamt ein Tag, der – auch wenn nicht direkt so erfolgreich wie erhofft – alle vor neue Herausforderungen und damit zu neuen Erkenntnissen gebracht hat. Vielleicht war das aber auch genau das Richtige, denn jetzt sind alle noch mehr angespornt, die Roboter auf ein weiteres Level zu heben.
Auf ein Neues am morgigen Freitag, 6. Juli.