Sweaty verpasst Finale knapp

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Nach einer 0:1-Niederlage gegen das Team HERoEHS von der Hanyang University (Korea) geht es am morgigen Sonntag, 9. Juli, nun um Platz 3.

Team Sweayt
© Hochschule Offenburg, Justin Schrandt

Das Team hatte die lange Zeit bis zum Spiel um 17 Uhr damit verbracht, an den beiden Robotern zu arbeiten: Unter anderem war plötzlich ein Motor durchgebrannt und mehrere Platinen defekt, eine in der Brust qualmte sogar. Dementsprechend musste das Team schnellstmöglich den Motor wechseln, neu verlöten, eine Ersatz-Platine einsatzbereit machen und die Steuerung an die neuen Gegebenheiten anpassen.

So ging es dann unter den Blicken vieler gespannter Zuschauerinnen und Zuschauer ins Halbfinale gegen das Team HERoEHS. Plötzlich landete der Ball vor Sweatys Torpfoste. Nach langem Hin und Her zwischen abblocken der Gegner und verschieben des Balls schob Sweaty bei einem Rettungsversuch den Ball leider knapp über die Linie ins Tor: Eigentor. Nach dieser spielentscheidenden Situation verlor einer der Sweatys bei einem Vorstoß einen Arm. Kurzerhand sprintete das Team los und befestigte diesen schnell wieder mit Tape-Band. Doch das war längst nicht das einzige Problem an den Robotern: Nach einem erneuten Ausfall, stand das Team nur noch mit einem Roboter auf dem Platz, kassierte aber zumindest kein weiteres Tor.

Trotz dieser Halbfinalniederlage ließ sich das Team aber nicht unterkriegen: Vielmehr machten sich alle direkt wieder an die Arbeit, die aktuellen Probleme zu beheben, um am morgigen Sonntag, 9. Juli, ab 10:30 Uhr bestmöglich vorbereitet ins kleine Finale um Platz 3 gegen das Team RoMeLa von der University of California (USA) gehen zu können.